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Seit dem Jahr 2020 steht unser Bundes28-Team in stolzer Kooperation mit der Institution MedizinerNachwuchs.de.
Gemeinsam unterstützen wir angehende Mediziner/innen von Studiumbeginn an,
von dessen Famulatur bis hin zur Facharztausbildung.
Eines unserer gemeinsamen Kernprojekte ist die Förderung von Auslandsaufenthalten in Form von PJ’s, Famulaturen, Krankenpflegepraktika sowie Forschungen im Ausland im Rahmen des Medizinstudiums mithilfe eines Stipendiums.

Unter den Ausgewählten unserer diesjährigen Stipendium-Vergabe befindet sich Patrick Timm!

Unser Ärzteberater und Inhaber der Barmenia Generalagentur Bundes28, Christian M. Schuchert (l) zur Stipendiums-Übergabe mit Patrick Timm (r)

Hinter den Kulissen

Patrick ist ein intelligenter, zielstrebiger junger Mann aus Hamburg, der mit großer Leidenschaft Human- Medizin im 11. Semester an der Medizinische Hochschule Brandenburg (MHB) studiert.
Er ist der erste aus seiner Familie, der das Abitur erlangt hat. Hinzu kommt sein beeindruckendes Engagement an seiner Uni und all dies mit nur 25 Jahren.

Natürlich konnten wir, vom Mediziner-Nachwuchs, es kaum erwarten, mit ihm ins Gespräch zu kommen:

KAJ: Herzlichen Glückwunsch Patrick! Wie fühlt man sich als Ausgewählter unter so vielen Kandidaten?

Super glücklich und dankbar, dass ich ausgewählt wurde.

KAJ: Du kommst aus Pinneberg – warum hast du dich für die Uni in Brandenburg entschieden und nicht in Hamburg oder in der Umgebung?

Ich habe mein Abitur mit nur 1,7 🙂 bestanden. Der NC liegt allerdings bei 1.0. für ein Medizinstudium, somit konnte ich mich nicht in Hamburg bewerben.
Ich überlegte in Rumänien oder Ungarn zu studieren – allerdings war es erstens zu teuer und und zweitens stellte die Sprache eine Barriere für mich da. Zudem gibt es dort diese Unterschiede im Standard: Man kann klinisch und vorklinisch lernen, aber wenn man das auf Station nicht anwenden kann, wird das schwierig.
Die MHB hatte daher mehr Vorteile für mich und ich bewarb mich dort. Diese wirbt außerdem für ein NC freies studieren, was in meinem Fall ein Jackpot war.

KAJ: Was hat dich dazu bewogen, dass Stipendium zu beantragen?

Ich hörte, dass die Schweiz ziemlich teuer ist. Außerdem läuft mein jetziges Stipendium aus.
Ich würde auch gern neben dem Studium das Land bereisen wollen, während ich in der Schweiz bin und mir hin und wieder mal einen Kaffee gönnen. Zudem möchte ich gute Kontakte knüpfen und das hervorragende Schweizer Gesundheitssystem kennenlernen.

KAJ: Bis jetzt hast du deine Praktika meisten in Deutschland absolviert, warum?

Mein Jahrgang war der allererste an dieser neu gegründeten Universität, das bedeutet keiner hatte diese Erfahrung vorher gemacht. Ich besaß keine passenden Kontakte, daher konnte ich nur in Deutschland meine Praktika machen. Dennoch interessierte ich mich für das Ausland und versuchte nach England zu gehen, aber scheiterte aufgrund der Pandemie.

KAJ: Und jetzt gehts ab in die Schweiz, was hat dich genau gereizt dein PJ dort zu machen?

Aufgrund der vielen Vorteile des Gesundheitssystems, bekommt man dort mehr Supervision und man wird als Student in den Stations-Alltag mit eingeflochten: Man kann also mehr machen. Dadurch wird die Brücke zwischen Student und Arzt geschlossen.
Das Krankenhaus in dem ich mein PJ machen werde, ist ein kleines Krankenhaus. Der Vorteil daran ist, dass ein kleines Krankenhaus sehr viel breiter spezialisiert ist als ein großes und ich möchte so viel Wissen wie nur möglich mitnehmen.

KAJ: Hast du dir bereits ein paar Reiseberichte auf Medizinernachwuchs.de angeschaut und ist das in deine Entscheidung miteingeflossen?

Ja definitiv. Die positiven Bewertungen und Erfahrungen die dort geschildert werden, haben meine Entscheidung nur noch bestärkt.

MedizinerNachwuchs
Medizinernachwuchs

KAJ: So ein Auslandsaufenthalt ist ja nicht nur für deine fachliche-, sondern auch deine persönliche und geistige Weiterentwicklung unglaublich hilfreich. Wohin soll deine berufliche Reise gehen, hast du bereits eine Richtung die du einschlagen willst?

Auf jeden Fall möchte in die Innere Medizin gehen und als Fachrichtung bevorzuge ich die Nephrologie, weil der Patient dort als Ganzes betrachtet wird. Bei der Behandlung einer einfachen Harnwegsinfektion, wird zum Beispiel geschaut was das Antibiotikum enthält. Falls Natrium darin erhalten sein sollte, hat dies zur Folge, dass der Bluthochdruck steigt.
Die Pädiatrie finde ich spannend aber mich stört auf Dauer, dass Eltern meist während der Untersuchung mit im Raum herumschwirren.

KAJ: Patrick, hast du Tipps für Medizinstudenten und Medizinstudentinnen?

Seid offen im Studium, fesselt euch nicht nur an den Schreibtisch oder an das Lernen.
Informiert euch über Vernetzungsmöglichkeiten, plant die Famulaturen früher ein.


 Vielen lieben Dank Patrick für das interessante Gespräch! Danke an MedizinerNachwuchs für die Verbindung!

13.03.2021 aufgezeichnet und verfasst von Karin Anjoh (KAJ)

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